Sonntag, 25. November 2012

Erste Pflanzen und Gartenplanung

In den letzten Tagen war erstaunlich gutes Wetter, so dass wir noch die zwischengelagerten Thuja-Pflanzen von Catharinas Eltern einpflanzen konnten.

Gestern habe ich bei 13 Grad und Sonnenschein noch die Mauer an der Ostseite gesetzt, die aufgrund der Einfahrt für die Humus-LKWs noch offen bleiben musste.






Nach und nach kamen uns immer mehr Ideen und so entstand dieser Gartenplan, der uns im nächsten Jahr eine grobe Orientierung geben wird.



Ideen, Verbesserungsvorschläge, Helfer, ganz viele Ableger und natürlich jederzeit Besucher sind immer willkommen.

Samstag, 17. November 2012

Mauer vom Kellerabgang fertig und Mutterboden verteilt

Heute ist wieder ganz viel Sichtbares passiert.

Zuerst haben wir die letzen Steine der Mauer am Kellerabgang verbaut.
In vielen Einzelschichten haben wir in den letzten Wochen den einen oder anderen Schweißtropfen vergossen und viel Lob von den Passanten und Nachbarn geerntet.

Das geschah in den letzten Wochen.






Mittags kam dann der Bagger und hat den Humus verteilt.

Faszinierend mit welcher Präzision und welch gutem Auge die Arbeiter das Geländeniveau hergestellt haben. Genau so haben wir uns das vorstellt!
Großes Lob!

Die Erde hat perfekt gereicht, dass 1m³ übrig ist, den wir hier und dort verteilen können.








Freitag, 16. November 2012

Schreibtisch handmade ... Papa ist der Beste

Nachdem wir festgestellt haben, dass ein etwas größerer Schreibtisch immer gleich über 1000 € kostet und es fast unmöglich ist, einen solchen in den Raum einzupassen, haben wir uns entschieden selber einen zu bauen.

Papa war gleich mit von der Partie und hat sich über die Holzarten und -eigenschaften informiert.
Nachdem wir beim lokalen Holzhändler für 250 € die notwendigen Holzplatten gekauft haben (massive Buche), ging es ans Werk.

Messen, Zeichnen, Sägen, Schleifen, Anpassen, Bohren, Ölen, Polieren, Tragen und Schrauben waren die Tätigkeiten, die den Hobbyraum zum Sägewerk werden ließen.

Das Ergebnis: Passt wie angegossen und sieht unserer Meinung nach viel schöner aus, als ein gekaufter.

Heute hat Catharina ihren neuen Homeoffice-Arbeitsplatz schon getestet und ist ganz begeistert.

Vielen Dank lieber Papa, du hast es einfach drauf!

Temporär tat es auch der alte Küchentisch

Das Sägewerk

LAN-Party in der Küche

Schubladenschränke von IKEA

Mittelstück einmessen

Da isser ... Catharinas Homeoffice ... 1 mit *















Donnerstag, 15. November 2012

Mutterboden ... oder der Handel mit dem schwarzen Gold ...

Achtung! Lange Geschichte mit Happy End!

Vor dem Winter wollen wir gerne die Flächen mit Mutterboden / Humus anfüllen und eine winterharte Gründüngung sähen. Die soll den Boden kultivieren und Unkraut vorbeugen. So erspart man sich im Frühjahr / Sommer viel Arbeit.

Aber woher ca. 80m³ Mutterboden bekommen?


  • Option 1:
Landschaftsgärtner / Bauunternehmen: 10-15 € pro m³ ohne Lieferung ... huih 1500 € komplett.


  • Option 2:
Zufällig baute vor Kurzem der Onkel von einem Kumpel eine neue Halle. Leider war der Humus bereits am Vortag auf einem Acker verteilt worden, als der Kumpel nachfragte. Wir hätten ihn kostenlos haben können. 300 € Transportkosten wären angefallen. Schade.

  • Option 3:
Die Schwiegermutter entdeckte im Nachbarort eine weitere Baustelle, deren Bauherr laut dem Baggerfahrer für 8 € / m³ + Transport die Erde hergeben würde. Der Boden dort sieht wirklich gut aus, aber wir hatten auch noch ...

  • Option 4:
Unser Sportstudio baut an und hat viel Mutterboden übrig. Der Architekt wollte sich seit 3 Wochen bei uns melden, ob und zu welchem Preis man den Boden haben kann. Der Weg wäre zwar noch einen Ort weiter, aber bei sehr günstigem Preis würde es sich evtl. lohnen.
Da sich aber nichts tat, entschieden wir uns Option 3 zu klären zu verhandeln.

Es stellte sich heraus, dass der Baggerfahrer falsche Infos hatte. Wir hätten den Boden geschenkt bekommen (nur 350 € Transportkosten), aber seit einem Tag war die Erde an den Bauunternehmer abgetreten worden, der ihn selbst woanders verwenden wird.

Arrrrrg .... 2x um einen Tag zu spät dran gewesen.

  • Option 5: 
Parallel gab es noch die Möglichkeit bei uns im Neubaugebiet übrig gebliebenen Humus zu bekommen. Allerdings hat der Landschaftsgärtner, der sich den 100m³-Haufen vom Bauherrn hat schenken lassen, dafür im nächsten Frühjahr schon Verwendung und will ihn höchstens zum normalen Preis abgeben (siehe Option 1).

  • Option 6: 
Die Option 6 brachte schließlich die Lösung:
Als ich mit Schwiegervater und nem kleinen LKW Steine wegbrachte und wir aufgrund des LKW eine andere Ortsausgangsstraße nehmen mussten, entdeckte ich, dass das Gewerbegebiet erweitert wird und riesige Haufen Humus übrig sind. Nach einem kurzem Gespräch mit dem Baggerfahrer war das Geschäft klar.

Zum reinen Transportpreis von gut 3 € / m³ bekommen wir laut unserem Tiefbauer gut geeigneten Humus auf das Grundstück geliefert!!!


Hurra, die Rennerei und Telefonierei hat sich mal wieder gelohnt :-)

Heute war es dann soweit. Nachdem der Regen den Boden so aufgeweicht hatte, dass der LKW das ganze Wohngebiet eingematscht hätte, konnte heute der LKW den Boden liefern.

Am Samstag wird dann der Bagger kommen und alles verteilen.


... und es kam noch viel mehr ... bis zum Gulli



Sonntag, 11. November 2012

Zum Glück nur 1x Regen am Wochenende ...

... aber dafür fast 48 Stunden lang :-)

Es muss ja auch mal von Regen berichtet werden. Auf den Fotos scheint ja immer nur die Sonne, aber es gibt auch wenige Tage an denen man draußen arbeiten möchte, aber dann doch lieber drinnen bleibt.

Aber insgesamt hatten wir wirklich seeeeeeehr gutes Wetter, egal ob vor 11 Monaten bei Baugrube und Keller oder vor gut 5 Monaten beim Einzug. 

Papa ist seit Freitag für einige Tage da und baut uns einen schönen Schreibtisch und der Spritzschutz aus Glas für die Küche ist geliefert worden. So gibt es auch drinnen noch genug zu tun.
Außerdem konnte ich so nun endlich mal die Lampen im Kellerraum mit Verkabelung montieren und die seit 3 Monaten dafür bei den Schwiegereltern geliehene zweite Leiter verwenden.

Trotz dem schlechten Wetter haben wir aber 20 Thuja-Bäumchen bei den Schwiegereltern ausgegraben und mit dem Anhänger zu uns transportiert. Sie mussten dort weg (Carport) und warten jetzt bei uns auf ihren endgültigen Platz.
Außerdem haben wir noch 2 Tonnen unverbaubare Steine beim Steinhändler getauscht, mit denen hoffentlich am nächsten Wochenende die Steinmauer am Treppenabgang fertig gebaut werden kann.

Davon wird es in einigen Tagen ein paar Entstehungsbilder geben ...