Sonntag, 30. September 2012

Jetzt muss es schnell gehen ... 2 Steinmauern in 5 Tagen

Während ich heute die ersten Steine der Mauer gesetzt habe, kam die bis dahin unbekannte Besitzerin des Nachbargründstückes vorbei, auf dem die Steine für einige Tage gelagert sind.

Sie gab uns in einem netten Gespräch 3 Wochen Zeit, die Steine zu verarbeiten und wollte dann noch einmal gucken kommen. Das sollte zu schaffen sein.
Abends verkürzte sie die Frist dann allerdings noch einmal auf kommenden Samstag, was dann sportlich wird.

Sie hat ja Recht! Es war mein Fehler nicht vorher zu fragen.
Ich hatte vermutet, dass die Steine in einer Ecke der ungenutzen Wiese für einige Tage nicht stören, nachdem der ursprünglich geplante Lagerplatz zwischen Kellerabgang und Straße kurzfristig ausgefallen war.

Hier empfahl der LKW-Fahrer nicht abzuladen, weil Steine beim Abladen evtl. auf den Asphalt fallen könnten. Dadurch hätte die kleine noch ganz neue Seitenstraße einige Haarrisse davontragen können, die in den nächsten Jahren zu vorzeitigen Straßenschäden geführt hätten. Das war natürlich ein guter und wichtiger Hinweis.

Also ab morgen Mittag Gleitzeit nehmen, Helfer mit Bierchen, Bewegung und Sonnenschein locken und ranklotzen.

Der große Vorteil ist, dass die Mauer so schon viel früher fertig wird, als wir jemals zu hoffen wagten.

Ein Hoch auf ...
  • alle, die in den nächsten Tagen helfen werden
  • das tolle Gleitzeitmodell meines Arbeitgebers
  • die Kollegen, auf die in solchen Fällen auch Verlass ist 
  • das gut vorhergesagte Wetter
  • und ganz besonders Catharina, die den Endspurt für ihr Studium ganz tapfer durchzieht und meine Abfragesessions auf abends verlegt hat

Samstag, 29. September 2012

Der Wettergott hat es voll drauf ...



Heute schien zwar nicht so schön die Sonne, aber es war den ganzen Tag trocken. Und das obwohl ein Regengebiet den ganzen Tag von Südwest nach Nordost ganz knapp an uns vorbei zog.

So muss das sein! Großartig!


Ich konnte so heute das ganze Fundament für die Mauer fertig graben und mit Schotter füllen.

Mit dem Aushub habe ich dann die Mauer an der Westseite angefüllt.

Sehr cool:
Die Nachbarn hatten noch ein paar Betonplatten übrig, die nun als provisorischer Weg von der noch nicht vorhandenen Garage zum Eingang dienen.
Sieht zwar scheiße aus, aber so schleppen wir nicht so viel Schotter ins Haus :-)

Nun ist fast Feierabend und zur Belohnung gehts bald zum leckeren Fondue-Essen, ich habe jetzt schon ganz doll Hunger.
Aber zuerst wird nun Catharina abgefragt, die ganz eisern lernt und lernt und lernt.




 


Hinkelsteine ...

Das gute Wetter will einfach keine Pause machen. Donnerstag und Freitag hieß es deshalb nach dem Mittag:

FEIERABEND

Das Fundament für die Steinmauer ist nun schon sehr weit fortgeschritten. Nur noch 7 von 45 Meter fehlen noch und werden heute ausgegraben.

Gestern nachmittag wurden dann auch die "Hinkelsteine" für die Mauer geliefert. 12 Tönnchen :-)
Endlang der Westseite konnte ich gestern dann auch schon die ersten vom Lichthof übrigen unförmigen Steine setzen. Hier bleibt die Mauer nur 1 Stein hoch, weil man  nicht weiß, wann das Nachbargrundstück bebaut und bestimmt ebenfalls mit Höhenausgleich aufgefüllt wird.
Die Westmauer ist also schon fast fertig :-)

Besondere Grüße an Christoph. Habe mich sehr über das Lied und die Mail gefreut. Das Lied hat uns beim Frühstück richtig aufwachen lassen und noch mehr motiviert ;-) Catharina fährt tanzend zur Vorlesung und ich überlege, ob ich die Anlage nach draußen stelle. Mit dem Ansporn ist dann heute abend sicher schon der ganze Garten fertig :-)

Also los gehts ...





Sonntag, 23. September 2012

Der Minibagger ...

... war gestern Nachmittag erst mal der Geburtstagsspaten. Gruß an Hanno, Moni und Jakob.

Zusammen mit Schubkarre und Pickel habe ich die Mauer an der Westseite vorbereitet.
Nachdem ich mit einer Schnur die Grenze angezeigt habe, war erkennbar, dass die Tiefbauer mit Bauarbeiterblick 0,5m zu weit auf das Nachbargrundstück angefüllt haben.
Also pickeln und schaufeln, dass es kracht und am Feierabend über das fast fertige Ergebnis freuen.



Und so sieht der Schotterstreifen und der Lichthof bei Sonnenschein ohne Abenddämmerung aus.





Donnerstag, 20. September 2012

Hoch lebe der Feierabend und das schöne Wetter

In den letzten Tagen war sehr passables Wetter und so konnte ich den Feierabend bis zum Einbruch bzw. eher Abschluß der Dämmerung nutzen.

Zuerst habe ich die am Wochenende gesetzten Granit-Pflastersteine des Schotterstreifen verfugt. Nachdem ich festgestellt habe, dass die bloße Hand für die Aufgabe das beste Werkzeug ist, ging das erstaunlich gut. Nachdem die Fugen mit einem Schwamm gereinigt wurden und getrocknet waren, konnte ich heute Schotter einfüllen.
Hier lohnt sich der Weg in ein Schotterwerk, das zufällig nur 4km entfernt liegt. Ich habe für 950kg nur 10 € gezahlt.
Bei den einschlägigen Baumärkten gibt es Kies in verschiedenen Sorten für deutlich unter 10 €, allerdings für 25kg :-)

Auch die letzten Steine für den Lichthof habe ich passend gemacht. Die richtige Form war nicht mehr vorhanden, also mussten Bohrhammer, Hammer und Meißel helfen.



Morgen werde ich die übrigen Steine als Grenzwall im Westen setzen. Eigentlich wollten wir dort nur einen Wall aus Erde schütten, weil das Nachbargrundstück irgendwann bebaut werden könnte und dort ebenfalls das Gelände angefüllt werden wird. Dann wäre eine schöne Steinmauer nicht mehr sichtbar.
Aber eine Steinreihe bietet einen sauberen Abschluss zur Wildwiese und wohin mit den übrigen Steinen.

Außerdem ist morgen endlich Anna wieder da. Wir freuen uns schon seit Wochen! Die freitägliche Pizzarunde mit einigen Kollegen ist nämlich seit 8 Wochen aufgrund Betriebsferien ausgefallen. Italiener müsste man sein :-)

Sonntag, 16. September 2012

weiter gehts ... Granitpflaster und Schotterstreifen um das Haus

Gestern ging es wieder rund und die Wettervorhersage war super. 20 °C und leicht bewölkt.
Morgens sind wir zum Schotterwerk "Fischer Granit" im westlichen Schwarzwald gefahren, um uns Natursteine für die Mauern an der Südgrenze bzw. den Treppenabgang anzusehen. Dort haben wir außerdem günstig 1,1t  Pflastersteine aus Granit mit dem Anhänger geholt und durch den Schwarzwald transportiert.
Der Anhänger lag erstaunlich ruhig, so dass nicht wir sondern kleinwagenfahrende Flachlandtiroler ein Verkehrshindernis waren.

Nachdem wir dann die Pflastersteine abgeladen hatten, konnten wir mit dem Schotterstreifen um das Haus beginnen. Dieser soll dafür sorgen, dass die Fassade bei starkem Regen nicht mit Erde vollgespritzt wird.


Bevor die Granitsteine in ein Mörtelbett gesetzt werden konnten, wurde gemessen und ein Schnurgerüst erstellt.





Zum Glück bleibt, neben Auffahrt, Garage, Terasse und Treppe in den Keller nur 7 Meter Schotterstreifen, der Abends schon fast fertig gebaut war.
Ein Vorteil war auch, dass die Pflastersteine bewusst nicht ganz gleichmäßig sind (8-10cm) und man so nicht auf den Millimeter genau arbeiten muss.

Nun kann der Beton trocknen und nächste Woche der Schotter eingefüllt werden.


Sonntag, 9. September 2012

Gelände angefüllt + Terassenfundament

Das Wochenende verlief sehr erfolgreich. Am Freitag habe ich noch Noppenbahn an Süd- und Westwand angebracht, die das Haus vor Steinen und der Erschütterung bei der Verdichtung schützen soll.

So sah es am gestern vormittag dann aus, bevor schweres Gerät anrückte.


Zuerst musste die Zisterne korrigiert werden. Zu- und Ablauf waren genau falsch herum angeschlossen.
Dazu musste der obere Teil der Zisterne frei gebaggert werden.

Kurz vor dem Mittag war dann alles korrigiert und wieder verfüllt.


In der Zwischenzeit wurden die Aushubberge mit einem Radlader aus dem Schotterwerk ruck zuck auf das Grundstück gebracht und grob verteilt.
Mit dem kleinen Bagger hätte das sicher eine Woche gedauert.





Anschliend wurde mit einem hydraulischen Verdichter alles so stark verdichtet, dass durch die Vibration sogar eine kleine Vase von einem Sideboard gerüttelt wurde. Sie ist aber heil geblieben.

Bei dem ganzen Baulärm und Erdbebenfeeling ließ sich Catharina beim Lernen für ihre Abschlußprüfung am 10.10. nicht aus der Ruhe bringen. GROSSEN RESPEKT wie eisern du dich voran arbeitest! Du wirst es schaffen! Ich bin immer für dich da!

links neben dem Stuhl kann man schemenhaft Catharina erkennen
Nachmittags wurde das Fundament der Terasse aus Mineralbeton erstellt und ebenfalls verdichtet.
Abends sah es dann so aus. Der vordere Teil wird Terasse, auf den gelblichen Aushub wird in einiger Zeit noch Mutterboden für den Garten gefüllt.
Das Material das als Wall zu sehen ist, wird für die Mauer im Süden verwendet. So müssen haben wir dann keine weiten Wege und müssen nur von links nach rechts baggern.


Nachmittags konnten wir noch die zweite Hälfte vom Lichthof bauen, weil jetzt Erde hinter der ersten Hälfte stützt.
Durch das Leerrohr kann später ein Bewässerungsschlauch zum kleinen Buchsbaum verlegt werden.
Die Zeit reichte um 3 Steine nicht ganz, weil wir gestern noch auf ein Fest eingeladen waren.
Aber Anfang der Woche soll das Wetter auch zum Feierabend noch gut bleiben, heute wäre Bohrhammer und Meißel zu laut :-)



Das Grundstück das uns der Nachbar freundlicherweise zum Zwischenlagern des Aushubs zur Verfügung gestellt hat, ist nun auch wieder glatt gezogen.


Heute morgen haben wir dann zum ersten mal auf der schottrigen Terasse gefrühstückt.


Auch das Lernkontingent wurde mit frischer Luft und Sonnenschein natürlich heute viel schneller geschafft und abends haben wir dann noch das erste lecker Rindersteak vom Grill auf der zukunftigen Terasse genossen.