Montag, 30. Januar 2012

Haus kann kommen ...

aber Garagenfundament muss warten ...

Das war knapp!
Im Telefonat mit dem Bauleiter von Fingerhaus ist ihm aufgefallen, dass das Garagenfundament und damit auch die Garage auf keinen Fall vor dem Haus kommen darf. In den Ausführungsplänen ist ein Fehler und auch in den bisherigen Gesprächen mit Fingerhaus, war die Aussage genau anders.

Hintergrund ist spezielle Abdichtung zwischen Keller und Haus, die bei uns notwendig ist, da das Garagenfundament am Haus UND 10cm oberhalb vom Rohfußboden liegen wird. Diese Abdichtung kann nicht mehr montiert werden kann, wenn das höhere Garagenfundament bereits existiert.

Zum Glück hat der Tiefbauer es letzte Woche nicht mehr geschafft mit dem frostfreien Fundament für die Garage zu beginnen und hat somit den Status "Haus kann kommen" schon erreicht. Die Gründungssäulen für das Fundament stören nicht, da diese tiefer liegen.

Am Freitag wird dann der Bauleiter von Fingerhaus mit mir zusammen den Keller abnehmen und prüfen, ob alles soweit vorbereitet ist, dass das Haus in der Woche ab dem 13.02. montiert werden kann. Den genauen Termin erfahren wir im Laufe dieser Woche.

Heute war ich dann noch fleißig und habe den Technikraum gestrichen.
In den nächsten 10 Tagen soll strenger Dauerfrost kommen und so habe ich heute einen Tag frei genommen.
Im leeren Technikraum geht das Streichen viel schneller, denn man muss nicht hinter den später verlegten Rohren und um Sicherungskästen usw. streichen.
Leider wollte die Farbe bei 2° Raumtemperatur nicht mehr so schnell trocknen, so dass der zweite Anstrich erst nach dem Dauerfrost erledigt werden kann. Wir hoffen auf baldigen Frühling :-)
Hier das Ergebnis. Es sieht gleich schon sehr "wohnlich" aus.


Donnerstag, 26. Januar 2012

Telefonieren, Duschen und Licht anschalten ...

... könnte man ab jetzt, denn Telefonkabel, Wasser- und Stromanschluß wurden gestern in den Keller gelegt.
Diese Leitungen (Hausanschluß) führen durch einen Mehrspartenanschluß, der standardisierte Dichtungen hat und nur einen Wanddurchbruch notwendig macht.
Durch die vierte Öffnung des Mehrspartenanschlusses werden wir das Regenwasser von der Zisterne in den Technikraum einführen.

 


 

Hier mal ein Lob an die EnBW. Der Anschluß und der Kontakt mit der EnBW in Nagold hat sehr gut funktioniert. Sie haben mir im Vorfeld auch ohne Unterschrift/Formular o.Ä. das "Futterrohr" mitgegeben, in das das Mehrspartenmodul eingebaut wird. Das Futterrohr konnte der Kellerbauer dann gleich in die Wand einbetonieren, so dass man sich die Kernbohrung im Nachgang spart.

Gestern und heute wurden auch noch die Gründungsfundamente für die Garage erstellt, die Drainage fertiggestellt und an den Regenwasserkanal angeschlossen sowie die erste Schicht Verfüllung im Arbeitsraum eingebracht.



Und wir waren nochmal erfolgreich:
Wir haben unsere Nebeneingangstür für den Keller bestellt. Die Nebeneingangstür im Programm von Fingerhaus war weiß, hatte nur eine 1-fach Sicherung und war somit mit 1700 € inkl. Montage überteuert.
Jetzt haben wir eine Markentür von FEBA in Wunschfarbe (passend zu den Fensterrahmen), Sicherheitsglas, 5-fach Sicherung, inkl. Aufmaß ohne Montage für die Hälfte bestellt.
An dieser Stelle hat es sich auch wirklich gelohnt, sich im Vorfeld über Möglichkeiten und Preise zu informieren.

Morgen soll es mit den Regenwasserleitungen und dem Garagenfundament weitergehen.
Wir sind gespannt, wie weit die Mitarbeiter von unserem lokalen Tiefbauer kommen ... aber erstmal schlafen die Bagger jetzt. Gute Nacht!

Montag, 23. Januar 2012

Wasser im Keller ... unsere Lösung

Ein großer See im Treppenhaus


Da immer wieder Regenwasser durch die Öffnung des späteren Treppenhauses und des Schornsteins in den Keller fließt, obwohl die Öffnung mit Brettern und der ganze Keller mit Folie abgedeckt sind, haben wir eine Art Deich gebaut.

So soll erreicht werden, dass das Regenwasser zuerst vom Dach fließt, bevor es über den "Deich" in die Öffnungen läuft. Die Kante des Kellers ist nämlich minimal Höher als die Öffnungen.
Dazu haben wir mit einer dicken Schicht Bitumendichtmaterial Streifen der Styropor-Dämmung um die Öffnungen geklebt und erst dann die Bretter über die Öffnung gelegt.
Der "Deich" im Süden
Das ganze ist notwendig, damit die Kellerwände trocknen können und wir den Innenausbau vorbereiten können.

Wie in es nach den ganzen Regenfällen der letzten Tage aussieht, geht das Konzept auf. Der Keller trocknet nun trotz sehr kühler Temperaturen ab.
Trotz viel Frost und selten positiven Temperaturen ist schon viel Feuchtigkeit abgetrocket

Sonntag, 22. Januar 2012

Die Weihnachtspause ist vorbei - es geht weiter ...

Die Wartezeit hat ein Ende.

Am Freitag hat der Tiefbauer die Arbeit wieder aufgenommen und begonnen die Drainage zu verlegen. Wenn man nicht aufpasst wie ein Lux, können auch dort trotz Plänen Fehler passieren. Der Kontrollschacht hätte genau unter dem Garagenfundament gelegen und wäre nicht zugänglich gewesen. Zum Glück war die Drainage am Wochenende noch nicht zugeschüttet, so dass der Fehler heute noch ohne Aufwand korrigiert werden konnte.



Heute und morgen sollen nun die Hausanschlüsse bis in den Keller verlegt werden und die Gründungsfundamente für die Garage erstellt werden.

Am Wochenende waren wir auch wieder fleißig und haben begonnen, die Fugen an Wänden und Decke zu verspachteln und zu schleifen.
So sparen wir uns das Verputzen und können die sehr schönen glatten Wände direkt streichen.
Außerdem haben wir die bisher nur digital vorhandene Treppenplanung für den Kellereingang an der Wand angezeichnet.


Vor einigen Tagen haben wir noch einen weiteren großen Meilenstein erreicht.

Wir haben unsere Küche gefunden und den Kaufvertrag abgeschlossen.
Es ist die Küche, die uns im ersten Katalog direkt ins Auge gefallen ist, bisher aber das Budget deutlich sprengte.
Nachdem zwei alternative Küchen zuerst Catharina und dann mich nicht voll begeisterten konnten, haben wir nun bei einer Küchenaktion in einem großen Möbelhaus in Böblingen den Preis für unsere Traumküche über 35% drücken können.

Das war sooo schön, diese große Aufgabe so erfolgreich als erledigt markieren zu können.

Jetzt sind wir gespannt, wie schnell der Tiefbauer voran kommt und was der Bauleiter von Fingerhaus Ende dieser Woche zu berichten hat. Noch steht der Termin für den Hausbau.
Nur noch 20 Tage ... Wir freuen uns schon riesig!